Schlafen werden wir später

Martha ist Schriftstellerin, verheiratet, hat drei Kinder und lebt mitten in Frankfurt. Die passionierte Lehrerin Johanna dagegen ist kinderlos, hat gerade eine Krebserkrankung überstanden und lebt alleine in einer kleinen Stadt im Schwarzwald.

Das Buch begleitet die beiden sehr verschiedenen Mitvierzigerinnen zwei Jahre lang und in den langen E-Mails, die sie sich schreiben, spiegeln sich die Wünsche und Träume, aber auch die Erschöpfung und Ratlosigkeit angesichts der scheinbaren Festgefahrenheit ihrer jeweiligen Lebenssituation wieder. Zwischen träumerischer Poesie und kräftezehrendem Alltag versuchen beide, ihren Weg zu finden.
Ein Buch, das mich völlig verzaubert hat, dessen Sprache so schön ist, dass ich es immer wieder lesen möchte.